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” Das wahre Geheimnis eines langen und gesunden Lebens ist, dass wir dem Körper gestatten auf uns zu achten, nicht umgekehrt!”     Deepak Chopra

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Wildkräuter   

03.04.2022                                                                                                                  

Jetzt im Frühjahr ist eine gute Zeit um die ersten Wildkräuter zu sammeln. Wildkräuter sind voll von Vitaminen und Mineralstoffen. In früher Zeit, als es noch keinen weitläufigen Gemüseanbau gab, waren Wildkräuter eine wichtige Nährmittelquelle.

Achtung: Kräuter sind hochwirksame Pflanzenmittel! Sie können auch Nebenwirkungen haben! Deswegen sehr achtsam damit sein!

 

Bei der Verwendung von Wildkräutern gibt es einiges zu beachten:

  • Pflücke achtsam, nie in großen Mengen
  • Pflücke nur dort, wo keine beliebten Hundewege sind
  • Wasche die Kräuter gut (mindestens 4x)
  • Schaue dir die Kräuter gut an, dass du sie nicht mit giftigen Verwandten verwechselst
  • Einige Kräuter, zB Scharbockskraut, sind nach der Blüte giftig
  • Brennnessel ist bei Schwangerschaft kontraindiziert
  • Viele Wildkräuter haben einen sogenannten Fraßschutz, der auch für Menschen unangenehm sein kann, deswegen in Maßen genießen

Viele Kräuter haben einen hohen Vitamin C und Eisengehalt.

Hier sind einige Wildkräuter, die man jetzt schon ernten kann:

  • Knoblauchrauke, schmeckt wie der Name schon sagt, nach Knoblauch, nur milder. Nach der Blüte schmeckt sie nicht mehr so gut (blüht weiß), später kann man aber die Samen zum würzen nehmen
  • Giersch, hat fast jeder im Garten, man kann die zarten Blätter verwenden, in der Suppe oder in den Salat
  • Bärlauch, wächst jetzt überall, Achtung: nicht verwechseln mit Herbstzeitlosen oder Maiglöckchen, beide hochgiftig! Wenn man ein Blatt Bärlauch zwischen den Fingern zerreibt, muss es nach Knoblauch riechen! Es gibt viele Rezepte für Bärlauch, besonders beliebt als Pesto. Man kann ihn aber auch trocknen und mit Salz vermischen.
  • Brennnessel, auch hier sind jetzt die jungen Blättchen interessant. Vorsicht beim Ernten, um die Nesselhaare zu zerstören, kann man die Blättchen quetschen. Achtung: Brennnessel hat Histamin! Wenn man unter Heuschnupfen leidet, könnte man versuchen jeden Tag ein winziges Stückchen von einem jungen Brennnesselblatt zu essen. Brennnessel wirkt harntreibend und ausleitend. Achtung: nicht in der Schwangerschaft!
  • Vogelmiere, hat viel Vitamin C und Eisen
  • Spitzwegerich, unterstützt die Lunge und wirkt heilend bei Wunden
  • Löwenzahn, ist ein Bittermittel und wirkt auf die Verdauung und die Leber, man kann alle Teile verwenden, die jungen, hellen Blätter sind am zartesten,
  • Scharbockskraut, nur verwenden, bevor es blüht (blüht gelb), danach ist es giftig!
  • Gänseblümchen, man kann die Blüte und auch die Blätter verwenden
  • Schafgarbe, auch „Augenbraue der Venus“ genannt, ist ein sanftes Bittermittel, welches krampflösend wirkt, zB bei Migräne oder Menstruationsschmerzen.

Diese Wildkräuter kann man in Salaten verwenden, Kräuterbutter oder Kräutersalz herstellen, in Suppen oder als Smoothie. Aber auch im Smoothie gilt: nie zu viele Wildkräuter verwenden, immer auch einen neutralen Salat und grüne Gurke und mit Apfel oder Banane mischen. Wichtig ist, dass er grün ist. Lies hierzu auch meinen Artikel: “Grün und gesund” über Chlorophyll.

 

Dies ist eine kleine Auswahl von essbaren Wildkräutern. Wer sich intensiver damit beschäftigen möchte, gibt einfach auf YouTube „Wildkräuter“ ein. Dort gibt es eine Menge Anregungen und Informationen. Als Bücher kann ich von Margret Madejsky „Lexikon der Frauenkräuter“ und von Svenja Zuther „Die Sprache der Pflanzenwelt“ empfehlen. Außerdem bietet Daniela Wolf regelmäßig Kräuterwanderungen im Jenischpark an.

Jetzt noch zwei weitere Wildpflanzen:

Linde, probiere einmal frische Lindenblätter zu essen. Am besten zwischen Mitte April bis Anfang Mai. Die Blätter wirken tatsächlich „lindernd“. Sie sind ganz mild und haben Schleimstoffe, die sich beruhigend auf Magen und Darmschleimhäute legen. Sie wirken basisch und dadurch, dass die Blätter tief ins Erdreich wachsen, sind sie voller Mineralstoffe. Erntet man Blätter im Juni, kann man sie trocknen, verreiben und zum Würzen benutzen. Man kann sie so vom Baum naschen oder ein paar Blätter zum Salat hinzufügen. Oft stand die Linde in der Mitte eines Dorfes und es wurden Gerichtsverhandlungen unter ihr geführt. Oder sie diente als „Tanzboden“ und „Liebeslinde“.

Fichte,man benutzt die Maispitzen der Fichte. Sie sind süß, säuerlich und enthalten ätherische Öle und Vitamin C.

Hier sind zwei Rezepte nach Dr Markus Strauß (Wildkräuterspezialist):

Fichtenspitzenbutter, dafür nimmt man ein Paket Butter oder Alsan, lässt es bei Zimmertemperatur weich werden. 10 – 15 Mai-Fichtentriebe waschen und klein schneiden. Mit einer Gabel unter die weiche Butter kneten, dazu 1-2 TL Salz und den feinen Abrieb einer halben Biozitrone. Über Nacht kalt ziehen lassen und dann hat man eine köstliche Kräuterbutter.

 

Fichtenspitzensirup, 4 handvoll junge Fichtenspitzen in 1L reinem Wasser aufkochen, bis sie ihre Farbe verloren haben. Über Nacht zugedeckt ziehen lassen. Am nächsten Tag durch ein Tuch filtern, dieses zuletzt gut auspressen. So hat man 1L Fichtenwasser, welches man mit 500g Rohrohrzucker, 2EL Zitronensaft, 2 EL Pektin oder Speisestärke mit wenig Wasser glattgerührt, aufkocht und unter ständigem Rühren zu Sirup einkocht. Bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. In eine saubere Flasche abfüllen.

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Thema: Wut

Gibt es auch in deinem Leben Menschen, die immer wieder deine Knöpfe drücken, deine Grenzen überschreiten? Dann freue dich! Reagiere nicht sofort, siehe es als Geschenk dich selber besser kennenzulernen. Es sind DEINE Gefühle die sich bei dir melden. Niemand kann sie in dich hineinpacken! Nimm sie wahr, was macht es mit dir?

Bist du auch so eine „Liebe“, die nicht „nein“ sagen kann? Die eher traurig wird, als andere eventuell zu verletzen? Damit bist du nicht allein. Das Herz möchte immer verzeihen, es möchte bedingungslos lieben, denn das ist seine Natur. Es fühlt sich gut, wenn es großzügig sein darf, wenn es Liebe verströmen darf. Das ist auch gut so.

Aber es gibt auch eine ungesunde Form, das zu leben: Das Gefühl, welches dem zugrunde liegt ist ANGST. Ich selber kenne es sehr gut. Schon als ich klein war, haben mir laute Auseinandersetzungen große Angst gemacht. Ich bin in einer sehr harmonischen Familie aufgewachsen, in der es keine lauten Auseinandersetzungen gab. In meinem näheren Umfeld aber schon.

Disharmonien konnte ich schon immer sehr fein wahrnehmen und sie haben mich erschreckt. Was dazu führte, dass ich auch als Erwachsene negative Gefühle wie Wut oder Ärger aus meinem Leben verdrängt habe.

Wenn diese negativen Gefühle nicht da sein dürfen, verabschieden sich aber auch die positiven Gefühle und es bleiben, wie in meinem Fall nur Traurigkeit und Resignation. Die irgendwann zur Depression werden können.

Ein weiterer Aspekt: wenn du nicht lernst deine Bedürfnisse auszudrücken, überlässt du die Verantwortung für dein Wohlbefinden deinem Gegenüber. Was sehr unfair ist, denn woher soll dein Gegenüber wissen, wie es dir wirklich geht? Es sind nicht alle Menschen empathisch.

Ich brauchte lange um meine Gefühle wirklich zu spüren. Denn unter all der Traurigkeit und Resignation lag eine Menge Wut. Erst durch die „Journey Arbeit“ habe ich gelernt die Wut zu spüren, sie einzuladen.

Wenn heute jemand meine Knöpfe drückt, spüre ich erst einmal in mich hinein, was macht es mit mir? Was verletzt mich daran, welche Gefühle zeigen sich? Und ich lade sie alle ein!

Früher hätte ich mir gesagt: „ok, der/diejenige hat eine schwere Kindheit gehabt, er/sie kann nichts dafür.“ Ich hätte Verständnis gehabt, meine eigenen Gefühle verleugnet und mich gleichzeitig über den anderen gestellt. Mit anderen Worten, ich hätte das „Prinzip der Scheinheiligkeit“ gelebt.

Leider nicht authentisch.

Vielleicht kennst du auch den Satz: „Wer schreit hat unrecht“. Der Umkehrschluss: „Ich bleibe gelassen, also habe ich Recht“. Das Ego freut sich. Das heißt natürlich nicht, dass man gleich zurückschreit!

Wie gehe ich also gesund damit um, wenn jemand mich verletzt:

  1. Ich nehme es wahr, spüre in mich hinein, welche Gefühle kommen hoch, was löst es in mir aus? Ich lade alle Gefühle ein.
  2. Ich heiße die Wut willkommen, in dem Wissen, dass es MEINE Wut ist. Ich spüre die Kraft, das Feuer darin, ich tanze mit ihr.
  3. Ich überprüfe: wo braucht es klare Kommunikation, wo muss ich eine Grenze setzen, wo muss ich ins Handeln kommen?
  4. Und dann nehme ich die Wutkraft, verwandle sie in Mutkraft und leite eventuell Schritte ein, die notwendig sind.
  5. Und dann kommt die Vergebung, die bedingungslose Liebe, alles was dem Herzen Freude macht.

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„Ich habe einen Fehler gemacht“

Wir alle machen manchmal Fehler. „Fehler machen ist menschlich“, diesen Satz kennst du sicherlich auch. Aber kommt er wirklich bei dir an? Kannst du dir wirklich alle Fehler verzeihen? Oder gibt es etwas tief in dir Verborgenes, was du dir nicht verzeihen kannst, obwohl andere dir längst verziehen haben? Gibt es etwas in dir, was du nicht einmal deiner besten Freundin anvertrauen würdest, etwas, wenn du daran denkst, Gefühle von Schuld und Scham in dir hervorrufen?

Vielleicht kennst du auch den Satz: „Wenn andere wüssten, wie ich wirklich bin, würden sie sich von mir abwenden. „Wisse, in jedem Fehler liegt ein Geschenk!“

Ein kleines Beispiel von mir: Ich liebe Tarot Karten. Vor längerer Zeit hatte ich ein Tarot. Ich mochte es sehr. Doch irgendwann bekam ich ein anderes und habe das erste verschenkt. Vor einiger Zeit tauchten Bilder in mir auf aus diesem Tarot und ich dachte, wie schön es doch war und musste immer an die schönen Bilder denken. Ich wusste nicht mehr wie es heißt und mein Jagdinstinkt war geweckt. Ich begann im Internet zu suchen und bald hatte ich es gefunden. Da es vergriffen war, gab es das nur noch gebraucht und zu einem stolzen Preis. Schließlich entdeckte ich eins bei Ebay zu einem annehmbaren Preis. Ich bestellte es und war voller Vorfreude. Als es ankam und ich es voller Erwartung auspackte, war ich sehr enttäuscht. Die Bilder waren längst nicht so schön wie in meiner Erinnerung und mit den Texten konnte ich auch nicht so viel anfangen. Es war ein Fehler es zu kaufen, wenn auch kein schwerer.

Wo ist jetzt das Geschenk? Das Geschenk liegt in der Erkenntnis, dass ich, wie viele andere Menschen auch, dazu neige die Vergangenheit zu verklären und Altes vielleicht zurückhaben möchte. Seien es materielle Dinge, wie das Kartenspiel, aber auch Lebensumstände oder Beziehungen. Aber Alles hat seine Zeit und wir verändern uns, die Lebensumstände verändern sich.

Wichtig ist es aus Fehlern zu lernen und sie nicht ständig zu wiederholen!

Dies war jetzt ein „kleiner Fehler“ aber es gibt auch die großen, die vielleicht negative Auswirkungen haben auf andere Menschen. Die kenne ich auch sehr gut und ich habe lange dafür gebraucht mir selber zu verzeihen. Geholfen hat mir dabei die Arbeit mit der „Journey“ von Brandon Bays. Ohne diese wertvolle Arbeit hätte ich es kaum geschafft in Frieden mit mir zu kommen und die Geschenke, die sich hinter diesen Fehlern verborgen haben zu erkennen und anzunehmen.

Wenn du Unterstützung brauchst in deiner Geschichte, vereinbare mit mir ein kostenloses 30 minütiges Gespräch, in dem du schauen kannst, ob diese Arbeit auch für dich hilfreich ist.

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Atemübungen angelehnt an Dr Shioya

  1. Setze dich oder lege dich entspannt hin und stell sicher, dass du nicht gestört wirst.
  2. Schließe deine Augen und nimm einen tiefen Atemzug. Und noch einmal tief einatmen.
  3. Gehe jetzt mit der Aufmerksamkeit in dein unteres Dantien (das Zentrum deines Unterbauches), spüre, wie sich dort beim Einatmen die Bauchdecke sanft hebt und sich beim Ausatmen ein wenig absenkt.
  4. Atme tief in den Unterbauch und sage dir dabei: „Ich atme die unerschöpfliche Kraft des Universums (das Qi) ein.“
  5. Mache nach dem Einatmen eine kurze Pause, in der das Qi sich sammelt und verdichtet im Unterbauch. Dabei sagst du dir: „Ich bin kraftvoll, gesund und lebendig
  6. Wenn dann der Impuls zum Ausatmen kommt, lässt du das Qi sich im Körper verströmen und denkst dabei: „Heilung geschieht auf allen Ebenen.“
  7. Dann nimmst du noch einen Atemzug und denkst dabei: „Danke!“

Mache das eine Zeitlang, so lange wie deine Konzentration es zulässt.

Du kannst dabei die rechte Hand zur Faust machen, die Linke umschließt die Rechte, die Daumen überkreuzen sich und die Fäuste ruhen auf dem Bauch. Das ist aber nicht notwendig.

Wenn du Probleme hast tief in den Bauch hinein zu atmen, dann lege sanft deine Hände auf den Unterbauch, verweile dort mit deiner Aufmerksamkeit und beobachte deinen Atem ohne Absicht. Nehme wahr wohin der Atem fließt. Dabei wirst Du feststellen, dass deine Gedanken zur Ruhe kommen und die Atemzüge tiefer, entspannter und langsamer werden.

Atme noch 10 X tief in den Bauch hinein. Stelle dir dabei vor, dass du goldenes Licht einatmest.

Mache nach dem Einatmen eine kurze Pause, in der das Qi sich sammelt und verdichtet im Unterbauch.

Wenn dann der Impuls zum Ausatmen kommt, beobachte wie das Qi sich im Körper verströmt, als goldenes Licht und lasse es ein wenig über den Körper hinaustreten, so dass du wie in einem goldenen Lichtei sitzt.

Du kannst dem Licht auch jede andere Farbe geben, die für Dich stimmig ist.

Du kannst es jederzeit anwenden, vor allem, wenn du mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist oder auch sonst mit mehreren Menschen zusammen bist.

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Grün und gesund

Immer mehr Menschen ernähren sich bewusst und greifen zu frischen grünen Lebensmitteln. Und das mit gutem Grund, denn selbst die Wissenschaftler haben inzwischen untersucht, welche positiven Eigenschaften das Chlorophyll auf die Gesundheit eines Menschen hat. In einer im „Journal of Environmental Sience and Toxicology“ veröffentlichten Studie, konnte zum Beispiel nachgewiesen werden, dass Chlorophyll in der Lage ist, Schwermetalle zu binden und über den Darm auszuleiten.

Chlorophyll ist der Stoff, der den Pflanzen die grüne Farbe verleiht und ihnen Photosynthese ermöglicht. Es wird auch „grünes Blut“ genannt, denn es ähnelt verblüffend im Aufbau unserem eigenen roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin. Der Unterschied ist, dass sich im Zentrum der chemischen Struktur des Chlorophylls ein Magnesiummolekül befindet und im Zentrum der Hämoglobinstruktur ein Eisenmolekül.

Chlorophyll ist sehr hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen unterstützt Entgiftung und fördert Regeneration. Bei der Behebung von Eisenmangel kann es hilfreich sein, wenn man es zusätzlich zu Eisenpräparaten einnimmt. Ebenso enthält es viel Magnesium.

Grüne Lebensmittel enthalten aber nicht nur Chlorophyll sondern auch eine Vielzahl von Spurenelementen und Vitaminen wie neben Magnesium auch: Vit C, Vit K, Folsäure, Vit B6, Kupfer, Calcium und Kalium.

Gemüse aus der Kreuzblütlerfamilie, wie Kohl, Brokkoli und Senf enthalten außerdem noch Senföle und Sulforaphan. Beide Substanzen werden häufig begleitend in der Krebstherapie eingesetzt. Sulforaphan aktiviert körpereigene Entgiftungsenzyme der Leber, die freie Radikale neutralisieren können.

Alle grünen Gemüse sind sehr gesund, wie zum Beispiel Kohl, Spinat (Achtung: Histamin!), Staudensellerie Kresse usw. Auch Kräuter sind gut verwendbar, wie Petersilie, Basilikum, Dill, Schnittlauch, Oregano, Majoran; ebenso wie Wildkräuter: Löwenzahn, Brennnessel, Giersch, Portulak (Postelei). Aber Vorsicht: die Wildkräuter sind sehr stark und haben oft auch einen Frassschutz! Also nicht zu viel nehmen!

Hat man keine Kräuter zur Hand oder nicht so viel Zeit, kann man inzwischen auch auf grüne Pulver, wie Gerstengras, Weizengras oder Moringa zurückgreifen.

Quelle: Zentrum der Gesundheit

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Intervallfasten

Fasten wird immer beliebter. Besonders im Frühjahr hat man das Gefühl, man möchte nicht nur äußerlich einen Frühjahrsputz machen, sondern auch innerlich.

Es gibt verschiedene Arten des Fastens:
  • Wasserfasten
  • Saftfasten
  • Basenfasten
  • Veganfasten

aber auch

  • Alkoholfasten
  • PC Fasten
  • Süßigkeitenfasten

usw.  Letzteres wird oft nach den Karnevalltagen praktiziert.

Ich möchte hier das Intervallfasten vorstellen, da ich finde, dass dieses Fasten gut integrierbar in den Alltag ist und keine Hungergefühle auftreten.

Intervallfasten bedeutet, dass man eine Zeit lang (mindestens 16 Stunden) auf Nahrung verzichtet.
Das kann man mit dem 8:16 Intervall machen:

8 Stunden isst man und 16 Stunden isst man nicht.
Das geht ganz gut, wenn man bis 18:00 isst und dann wieder um 10:00 Uhr.
Wenn man sowieso nicht so gern frühstückt, kann man auch bis 20:00 essen und dann um 12:00.

Wichtig ist, dass man mindestens 16 Stunden Nahrungsfrei ist.
Man kann aber auch Fastentage einlegen, zum Beispiel 2 Mal die Woche.

Warum ist das gut? Was bringt es für die Gesundheit?

Bekommt der Körper eine Zeit lang keine Nahrung zugeführt, beginnt nach 12 Stunden ein Selbstheilungsprogramm.

In den Zellen sammeln sich überflüssige Stoffwechselprodukte an, große Eiweißmoleküle.

Bekommt der Körper keine neue Nahrung zugeführt, beginnen Enzyme diese Eiweißmoleküle zu zerlegen und in neue Eiweiße umzubauen, die dann zum Beispiel für den Muskelaufbau genommen werden.

Es startet ein fantastisches Recyclingprogramm! Ebenso entstehen Ketonkörper, die wiederrum schädlich für Krebszellen sind (Ketodiät).

Es vermindert auch das Bauchfett, welches Entzündungsstoffe produziert. Es erhöht die Insulinempfänglichkeit der Zellen, das heißt, weniger Blutzucker, weniger Diabetes.
Die Blutfettwerte verbessern sich und Herz-Kreislauferkrankungen nehmen ab.

Und ja, man kann wunderbar dabei abnehmen! Ohne zu Hungern. Dafür muss man es aber mindestens 2 Monate durchführen. Und nein, man fühlt sich nicht schlapp! Sondern energiegeladen.

Was man beachten sollte:

  1. In der Fastenzeit auch keine süßen Fruchtsäfte trinken, sondern viel (gutes) Wasser und Tees, die können allerdings mit Xylith (Birkenzucker) gesüßt sein.
  2. Gesunde Fette zu den Mahlzeiten zu sich nehmen. Das heißt, Omega 3 Fettsäuren, Kokosöl, Avocado, Leinsamen, Leinöl, Olivenöl usw.
  3. Nährstoffreich essen, vollwertig, so naturbelassen wie möglich in den Essensphasen. D.h. viel frisches Gemüse, Früchte, Nüsse usw.

Grundsätzlich gilt, auf Nahrungsmittel verzichten, die dem Organismus schaden:

Zucker, Weißmehl, Fleisch, besonders Wurst, Milchprodukte. Und natürlich Fertigprodukte, Fastfood, Softdrinks, Alkohol, Zigaretten.

Da fragt man sich natürlich: „Oh je, was kann ich denn überhaupt noch essen?“

Keine Angst, die Dosis macht das Gift! Gegen gelegentlich ein Gläschen Wein ist nichts eizuwenden. Ebenso schadet Kaffee in Maßen nicht.

Zwei Mal die Woche Fleisch ist auch vertretbar, wenn man nicht darauf verzichten kann. Dann aber bitte Bioqualität.

Gesunde Anregungen findest Du in der Rubrik „Kochrezepte“.

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Johanneskraut, Hypericum perforatum

 

Das Johanneskraut ist in Europa beheimatet und wächst auf Wiesen, an Wegränder in Gärten. Es dient seit Jahrhunderten als Heilpflanze. Die gelben Blüten mit den Strahlenförmigen Staubgefäßen erinnern an die Sonne. Der rote Pflanzensaft zeigt eine Sympathie zum Blut und gibt auch einen Hinweis zum Mars, dem Herrn der Entzündungen.

Die Wirkstoffe des blühenden Krautes sind: Hypericine, Hyperforine, Flavonoide, Gerbstoffe, Xanthone und ein weinig Ätherisches Öl.

Am bekanntesten ist das Johanneskraut als pflanzliches Antidepressivum bei leichten depressiven Verstimmungen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit. Der enthaltene Wirkstoff Hypericin beeinflusst die Gehirnchemie in dem es scheinbar die Produktion von Dopamin anhebt. Um die Wirkung in der dunklen Jahreszeit zu erzielen, sollte schon im Herbst mit der regelmäßigen Einnahme von Johanneskrautkapseln begonnen werden.

Aber auch bei Migräne als erste Hilfe Mittel hat es sich bewährt, da das Hypericin den Schmerz zentral bekämpft. (zB: 4 Esbericum Dragees von Schaper & Brümmer mit reichlich Wasser einnehmen, Empfehlung von Margret Madejsky).

Äußerlich wird das Johanneskraut häufig als Rotöl angewendet. Die rote Farbe entsteht durch das Hypericin.

Es hat sich bewährt bei Linderung von Schmerzen bei Gelenksentzündungen, Hexenschuss, Nervenschmerzen. Aber auch bei Entzündungen zB der Brustdrüsen nach Einschießen der Milch nach einer Geburt. Beim Dammriss- oder Schnitt nach einer Geburt.

Es vermindert eine Narbenbildung, auch nach Operationen. Ebenso wirkt es lindernd nach einem Sonnenbrand oder Laserbestrahlung.

Während einer Strahlenbehandlung darf man es nicht einsetzen, da es die Lichtempfindlichkeit erhöht. Auch innerlich darf man es in dieser Zeit nicht anwenden. Ebenso nicht bei einer Chemotherapie.

Es kann die Wirkung der Medikamente herabsetzen. Auch die, der Pille!

Johanneskrautöl kann man selber herstellen

Rezept nach Kräuterpfarrer Künzle:

„Nimm ein paar Handvoll Johannisblüten, zerquetsche sie, bis sie bluten, lege sie ein in Olivenöl, stelle es zehn Tage an die Sonne, bis das Öl rot wird; nimm nochmals so viel frische Blüten, zerquetsche sie wieder, lege sie wieder ins gleiche Öl, wieder zehn Tage an die Sonne; so kannst du es drei- bis viermal machen, bis das Öl dunkelrot wird.“ (Johann Künzle, Chrut & Uchrut, 1935)

Zur Herstellung des Rotöls werden traditionell ab Johanni (24. Juni) die noch ungeöffneten Blüten gesammelt.

Der Wirkstoffgehalt ist höher, wenn man nach 2 oder 3 Sonnentagen um die Mittagszeit sammelt. Man füllt das Glas etwa zur Hälfte mit leicht angequetschten Blüten und Oliven- oder Sonnenblumenöl.

Olivenöl hat einen starken Eigengeruch, Sonnenblumenöl wird schneller ranzig.

Und stellt es in die Sonne auf die Fensterbank. Regelmäßig mit einem Tuch den Glasrand und den Deckel abtupfen, damit sich kein Kondenswasser bildet und das Öl schimmelig wird. Man kann die Blüten auch später noch sammeln.

Achtung: Johanneskraut nicht in der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen! Längerfristige oder hochdosierte Einnahme kann bei hellhäutigen oder empfindlichen Menschen die Lichtempfindlichkeit steigern und nach intensiven Sonnenbaden oder Solarienbesuch sonnenbrandähnliche Hautreizungen hervorrufen.

Bei Einnahme von Psychopharmaka keine Johanneskrautprodukte einnehmen! Es kann die Wirkung herabsetzen oder verstärken.

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Vitamin D3, das Sonnenvitamin

Fast alle Menschen in unseren Breitengraden haben im Winter einen Vitamin D3 Mangel. Das liegt daran, dass Vitamin D3 nur bedingt durch Nahrungsmittel wie: Fisch, Butter, Milch, Eidotter und Käse aufgenommen werden kann, nämlich nur zu 20 – 30 %. Der größte Teil wird durch Sonneneinstrahlung auf die Haut gebildet.

Im Winter ist das bei uns kaum möglich. Selbst im Sommer muss man, um seinen Vit. D3 Spiegel im normalen Bereich zu halten, mindestens drei mal die Woche ein 15 bis 20 minütiges Sonnenbad nehmen – in Badekleidung. Das ist den meisten Menschen kaum möglich.

Man kann seinen D3 Spiegel beim Arzt bestimmen lassen, der Normalwert liegt bei ca 61 – 80 ng/ml.

Ein Mangel an Vit D3 kann man an folgenden Symptomen erkennen:

  • Müdigkeit
  • Schlechte Haut
  • Antriebslosigkeit
  • Infektanfälligkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Osteoporose
  • Depressive Verstimmungen uvm.

Das Vit D3 sorgt dafür, dass Calcium, welches über die Nahrung in den Körper gelangt, vom Darm in das Blut gelangt. Es unterstützt normale Knochen-und Muskelfunktionen, sowie das Immunsystem.

  • Aufbau von Knochen und Zähnen
  • Steuerung der Aufnahme von Calcium
  • Stärkt das Immunsystem
  • Reduktion von Entzündungen
  • Hormonelles Gleichgewicht
  • Innerliche Ruhe, besserer Schlaf
  • Bessere Stressbewältigung
  • Lebensfreude, Aufmerksamkeit

Vitamin D3 Präparate gibt es in vielen Ausführungen: als Tabletten, Kapseln oder Tropfen. Es gibt es hoch dosiert, welches man einmal wöchentlich einnimmt, oder niedriger für jeden Tag.

Für eine Erhaltungsdosis reicht es, wenn man 1 000 I.E. tgl. einnimmt. Eine Überdosierung ist ziemlich ausgeschlossen, dann müsste man schon 10.000 I.E. täglich über drei Monate hinweg einnehmen.

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Knoblauch und Zitrone

Sind Adern zum Gehirn etc. oder Herzkranzgefäße verengt, verkalkt, oder will man die allgemeine gesunde Wirkung des Knoblauchs und der Zitrone nutzen, nehme man täglich sechs Teelöffel von der Mischung aus min. 30 Knoblauchzehen (etwa 3-4 Zwiebeln) und 5 bis 6 ungeschälte Biozitronen (Schale nicht gewachst!).

Alleswird im Mixer zerkleinert (die Zitronen vorher gut warm waschen und in Stücke schneiden). Man misst einen Liter Wasser ab (etwas von diesem Wasser benutzt man, um das Mixgut zu verdünnen, damit es mixbar bleibt und um die Reste aus dem Mixer zu spülen etc.) und erhitzt das Mixgut mit dem restlichen Wasser (jedoch nicht mehr als insgesamt einen Liter) auf etwa 60-70 Grad C, dann sofort vom Herd nehmen, abkühlen lassen.

Noch warm in saubere Schraubgläser füllen. Ergibt einen milchigen, nicht nach Knoblauch, sondern gut, nach Zitrone schmeckenden, sämigen, dünnen Brei. Sehr Empfindliche können ihn durchseihen.

Die täglichen sechs Löffel nehme man vor oder nach einer Hauptmahlzeit, evtl. mit etwas Wasser. Schon nach drei Wochen täglichen Genusses ist eine jugendlich – wohlige Regeneration des ganzen Körpers spürbar. Verkalkungen, (wie sie bei älteren Menschen fast immer vorhanden sind) und deren Nebenerscheinungen, z.B. beim Sehen und Hören, gehen zurück und beginnen ganz zu verschwinden.

Das Gehirn kommt wieder in Schwung. Man kann auch nachts wieder schlafen. Selbst Ohrgeräusche können nachlassen oder verschwinden. Patienten konnten Herzoperationen umgehen, weil sich Blutfette und Kalk abgebaut hatten. Der Blutdruck kann sich normalisieren. Auch bei Gebissverfall – Paradontose – hat sich das Knoblauchelexier bestens bewährt.

Nach dreiwöchiger Kur sollte man acht Tage pausieren und dann die zweite dreiwöchige Kur durchführen. Diese günstige, preiswerte, nebenwirkungsfreie und heilsame Kur sollte man ein- bis zweimal jährlich wiederholen. Von dem als unangenehm empfundene „Duft“ des Knoblauchs spürt man in der Regel nichts, und die Wirkung von Knoblauch und Zitrone kommen voll zur Geltung.

Noch ein Tipp: Kurz in heißes Wasser gelegt, schälen sich die Knobi-Zehen völlig mühelos.

Variante für Fortgeschrittene: Alles roh – noch wirksamer!

Gesundheits- und Knoblauchfans können die Wirkung noch steigern, wenn sie ein Drittel der oben angegebenen Mengen von Knoblauch, Zitrone und Wasser (also eine Knobi – Zwiebel, drei Zitronen, ein drittel Liter abgekochtes Wasser) im Mixer sehr gut zerkleinern und roh belassen, d.h. nicht erhitzen.

Beim Erhitzen werden Teile der gesunden Inhaltsstoffe des Knoblauchs und wertvolle Vitamine (auch das Vit C der Zitrone) teilweise zerstört. Die so, nicht erhitzt, entstandene Masse geliert im Kühlschrank ein wenig, auch ist der Geschmack natürlich etwas intensiver, aber auch die Wirkung! Ein bis zwei Teelöffel löst man in einem Glas Wasser auf und genießt alles wie Zitronenlimonade,  (immer gut umrühren).

Man bedenke:
Es ist eine äußerst gesunde Naturmedizin, kein künstliches, synthetisches (genannt: naturidentisches) Industrie Zitronenaroma! Sonst alles handhaben, wie oben beschrieben.

Quelle: Georg Simon, Grundlagen: Klinik Erlangen

Achtung:

Die Herstellung und Anwendung erfolgt auf eigene Verantwortung.
Ich übernehme keinerlei Haftung für evtl. Schäden.
Die heilende Wirkung kann eintreten, dies ist aber kein Heilversprechen.

Nicht anwenden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Knoblauch oder Zitrone, ebenso nicht bei einer Histaminunverträglichkeit!

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Zeolith, Stein des Lebens?

Zeolith ist uraltes Lavagestein, welches fein vermahlen zur Reinigung von Umwelt und für die Gesundheit eingesetzt wird.

Heißes Lavagestein wurde von einem Vulkan ausgespuckt und gelangte ins Meer. Dort fand eine chemische Reaktion statt, bei der das natriumreiche Meerwasser zum Sieden gebracht wurde. Daher der Name, der von dem schwedischen Mineralogen Axel Frederick Freiherr von Cronstedt 1756 stammt: „zeo“ = sieden , „lithos“ = Stein.

Für die starke Entgiftungsleistung des Zeoliths ist die mikroporöse Struktur des Tuffgesteins verantwortlich. Die Tunnel und Hohlräume können wie eine Art Schwamm Schwermetalle, Stoffwechselabfallprodukte und Ablagerungen aufnehmen.

Es findet außerdem ein Ionenaustausch statt: während das Zeolith unerwünschte Stoffwechselabfallprodukte, Gär-und Verdauungsgase, Toxine, Schwermetalle, Ammoniumionen und radioaktive Elemente wie Caesium und Strontium absorbiert, gibt es positiv geladene Teilchen wie Kalzium-, Kalium-, und Magnesiumionen ab.

Da es im Körper selber nicht verstoffwechselt wird, sondern nur den Verdauungstrakt passiert, hat es eine entgiftende Wirkung, ohne die Organe, wie Leber, Lunge, Haut und Nieren zu belasten.

Hat man eine große Schadstoffbelastung, zum Beispiel nachdem Amalgam aus den Zähnen entfernt wurde oder durch die Wohnlage, durch Medikamenteneinnahme oder Strahlen- und Chemotherapie, kann es sein, dass durch eine „normale“ Entgiftung, die Ausscheidungsorgane überlastet sind.

Aber auch, nach den Wechseljahren, wenn die „natürliche Reinigung“ des Blutes durch die monatliche Menses zum Stillstand gekommen ist, ist es hilfreich Zeolith einzunehmen.

Giftstoffe, die nicht durch die Leber und die Nieren rausgefiltert werden können, setzen sich im Fett- und Bindegewebe ab. Beginnt man mit einer klassischen Entgiftung, werden die Schadstoffe zwar oft gelöst, aber da Leber und Niere dann sowieso schon überlastet sind, können sie sie nicht vollständig abbauen und ausleiten, sondern ein großer Teil kehrt in den Organismus zurück.

Deswegen ist das Zeolith so genial, es wandert durch den Verdauungstrakt, saugt wie ein Schwamm Abfallprodukte auf und scheidet sie aus.

Wann wird es angewendet?

  • Nach Chemo- und Strahlentherapie
  • Bei Polyneuropathie
  • Amalgamentfernung
  • Gastritis und Sodbrennen
  • Durchfall
  • Übersäuerung
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Chronische Müdigkeit (Müdigkeit ist der Schmerz der Leber)

Nach Dr. med. Ilse Triebnig und Ingomar W. Schwelz aus „Der Stein des Lebens“

Meine eigenen Erfahrungen und die meiner Patientinnen ist folgende: die Hitzewallungen nach den Wechseljahren ließen nach, ebenso die Schlaflosigkeit. Es ist ein erste Hilfe Mittel bei Sodbrennen und bei Magen- Darmerkrankungen.

Auch wenn man keine Belastung durch Medikamenteneinnahme hat oder auch sonst keinen offensichtlichen Grund für eine Entgiftung hat, ist es gut mal eine Reinigungskur zu machen, da viele Lebensmittel eine hohe Schadstoffbelastung aufweisen (Glyphosat), auch wenn man sich überwiegend von Bioprodukten ernährt.

Es ist nur darauf zu achten, dass, wenn man lebenswichtige Medikamente nehmen muss, wie zum Beispiel L-Thyroxin, einen Zeitabstand von zwei Stunden einhält, bevor man Zeolith nimmt.  Für mich ist es das Entgiftungsmittel erster Wahl!

Wichtig ist, dass man nur reines NaturZeolith, bzw Klinoptilolith einsetzt. Nur ein zertifiziertes Medizinprodukt erfüllt die gesundheitsrelevanten Anforderungen des Menschen.

Bezugsmöglichkeiten:

Toxaprevent von der Firma Froximun, Kapseln und Pulver (Apotheke)

Panaceo von der Firma Biosa, Kapseln und Pulver (Reformhaus)

Naturzeolith, Regenbogenkreis (Internet)

Literatur:

Werner Kühni: Heilen mit Zeolith-Mineral – Ein praktischer Ratgeber

Karl Hecht, Elena Hecht-Savoley: Siliziummineralien und Gesundheit: Klinoptilolith-Zeolith

Dr. med. Ilse Triebnig/Ingomar W. Schwelz: Der Stein des Lebens

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Kurkuma

Kurkuma, Gelbwurz oder Sonnenwurzel ist nicht nur ein in der asiatischen Küche häufig verwendetes Gewürz, sondern auch ein effektives Heilmittel.

Besonders in der ayurvedischen Medizin und in der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) wird es als Heilmittel eingesetzt. Inzwischen haben es auch westliche Wissenschaftler entdeckt und es werden Forschungen über die Heilwirkungen gemacht.

Die Pflanze gehört zu den Ingwergewächsen und wächst in Indien, Vietnam und Java, bei feuchtwarmen Klima. Sie wird bis zu einem Meter hoch und hat rosafarbene oder gelbe Blüten. Es werden aber die Wurzeln benutzt, die getrocknet zu einem Pulver verrieben werden. Es gibt dem indischen Curry die typisch gelbe Farbe.

Kurkuma regt die Herstellung von Antioxidantien an und schützt so die Zellkraftwerke der Mitochondrien. Es wirkt entzündungshemmend, da viele chronischen Krankheiten mit Entzündungen einhergehen.

Es soll bei Herzerkrankungen, Diabetes Typ II und Alzheimer helfen. Es beschleunigt die Wundheilung, stimuliert die Durchblutung und wirkt sich positiv auf Leber und Gallenblase aus, weswegen es auch zur Entgiftung des Organismus beiträgt.

Es wirkt antibakteriell und soll den Cholesterinspiegel senken. Es wirkt sich positiv bei Alzheimerpatienten aus, ebenso beim Morbus Parkinson.

Eine ganz besondere Eigenschaft wird derzeit erforscht, nämlich die heilende Wirkung des Curcumin bei Krebserkrankungen. Das Kurkuma unterstützt die Apoptose (den Zelltod) von Krebszellen und hemmt die Aktivierung krebsauslösender Gene.

Die österreichische und US amerikanische Gesellschaft für Onkologie empfehlen Kurkuma begleitend bei Brust-, Darm- und Prostatakrebs, außerdem bei Lungen-, Haut- und Gebärmutterkrebs. Dr. Charles Fernando, der lange im deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg gearbeitet hat und Mitglied des Vereins der biologischen Krebsabwehr ist, behandelt Krebspatienten mit von ihm entwickelten Curcumin-Infusionen.

Man kann es als Gewürz zu den täglichen Speisen geben. Eine gute preiswerte Bioqualität bekommt man beim Regenbogenkreis:

https://www.regenbogenkreis.de/entschlackung/kurkuma-wurzel-pulver-bio-roh.html

Man kann es auch als Kapseln einnehmen.

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Das Immunsystem stärken

In der kalten Jahreszeit haben viele Menschen mit vermehrten Infekten zu kämpfen. Hier sind einige Tipps, wie Du Dein Immunsystem stärken kannst:

  1. Bewegung und frische Luft sind ganz wichtig. Der Kreislauf kommt dabei in Schwung und das ganze System wird besser durchblutet und mit Sauerstoff angereichert. Kalte Luft trainiert das Immunsystem, welches wie ein Muskel funktioniert. Das heißt, wenn es angeregt wird, nimmt seine Kraft zu. Hat es keine Herausforderungen, verkümmert es. Natürlich sollte man es nicht übertreiben und wenn man schon einen Infekt hat, keinen Sport machen, da sich dann die Erreger schneller im Körper verteilen. Sauna ist auch eine gute Sache, wenn man es verträgt. Auch hier Vorsicht, wenn man Krampfadern hat oder mit Herz-Kreislaufproblemen zu tun hat.
  2. Wechselbäder. Nach der guten alten Kneipp Methode einen Eimer mit heißem Wasser und einen mit kaltem Wasser aufstellen und die Füße abwechselnd darin baden. Ebenso kann man nach der warmen Dusche die Beine, von unten bis zu den Knien und die Arme, angefangen bei den Händen bis zu den Schultern kalt abduschen. OK, es kostet ein wenig Überwindung, aber man fühlt sich herrlich danach!
  3. Vitamin C. Natürliches Vitamin C ist ein Antioxidans und stärkt das Immunsystem. Es hilft bei der Eisenaufnahme und unterstützt den Heilungsprozess bei Infekten. Es hilft außerdem Histamin abzubauen und schützt vor freien Radikalen. Es schützt außerdem die Gefäße und ist notwendig für ein gesundes Zahnfleisch. Man kann sich Vitamin C Pulver aus der Apotheke besorgen, aber besser ist es natürlich aufzunehmen. Zum Beispiel haben folgende Früchte und Gemüse einen hohen Vitamin C Gehalt: Sanddorn (das Vitamin C des Nordens), Hagebutten (gibt es auch als Pulver), Acerola Kirsche, Brokkoli, Petersilie und Camu Camu, eine Frucht aus dem Amazonas Gebiet, welches man hier als Pulver bekommt.
  4. Vitamin B12. Besonders wenn man Vegetarier ist, kommt es häufig zu einem Vitamin B12 Mangel. Deswegen ist es sinnvoll ab und zu mal eine B12 Kur zu machen. Man kann den B12 Spiegel leicht im Blut messen lassen. Ein Indiz für einen Mangel kann sein, wenn Stellen in den Mundschleimhäuten auftreten oder Risse in den Mundwinkeln. Außerdem ist B12 für das Nervenkostüm wichtig. Gut ist es in Form von Methyl-Cobalamin aufzunehmen, da das am besten vom Darm aufgenommen wird.
  5. Zink. Zink ist ein Spurenelement und wichtig für das Immunsystem, die Wundheilung, Zellwachstum und Nervenfunktion. Zink kommt natürlich in Kürbiskernen, Haferflocken, in vollwertigen Getreiden, Nüssen und Braunhirse vor.
  6. Vitamin D3. Vitamin D3 wird durch UV Strahlen der Sonne auf der Haut gebildet. In den Wintermonaten haben fast alle Menschen in unseren Breitengraden einen D3 Mangel. D3 hilft bei der Regulierung des Calciumspiegels im Blut und in den Knochen. Aber auch Gehirn und Nervensystem ist von einer ausreichenden Menge D3 abhängig. Es reguliert außerdem den Hormonhaushalt mit und mindert laut einer Studie der Creighton University das Krebsrisiko. Es gibt kein Nahrungsmittel mit dem man Vit D3 ausreichend aufnehmen kann, deswegen sollte man es sich aus der Apotheke besorgen. Das gibt es in allen möglichen Arten. Wer es nicht täglich einnehmen möchte, kann auch es auch wöchentlich nehmen.
  7. Probiotika. Wer ständig unter Infekten leidet, sollte sich auch um den Darm kümmern. Die Wissenschaft erforscht zunehmend den Darm mit der Darmflora und hat erkannt, dass ein enger Zusammenhang zwischen Darm und Immunsystem besteht. Besonders nach Einnahme von Antibiotika (gegen Leben), ist die Einnahme von Probiotika sinnvoll. Hier gibt es auch viele verschiedene Produkte, zB von der Firma Symbiopharm usw. Ich habe gute Erfahrungen mit den Produkten der Firma Nutrimmun gemacht. Da gibt es zum Beispiel Probiotic protect, oder Probiotic pur.

Hat es Dich bereits erwischt, helfen zB Angocin (Kapuzinerkresse) oder Oreganoöl. Beide wirken antiviral und antibakteriell und verkürzen die Krankheitsdauer.

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Erkältungszeit

Mit dem Herbst beginnt auch wieder die Erkältungszeit. Was kann man tun um das Immunsystem zu stärken?

Ingwer

Schneide ein Stück frischen Ingwer klein und koche es mit Wasser auf. Lass es ca 15 Min. lang köcheln. Dann gieße das Ingwerwasser in Deinen Lieblingsbecher, lass es ein wenig abkühlen und füge Zitronensaft und etwas Honig hinzu. Es ist wichtig, dass der Zitronensaft nicht zu heiß wird, da sonst das Vitamin C zerstört wird. Ich habe extra keine Mengenangaben gemacht, weil Du selbst bestimmst, wie stark Du den Trank haben möchtest. Es wärmt und schmeckt gut.

Zimt

Zimt wärmt auch. Du kannst es jetzt zu Deinem Morgenbrei geben oder zu Äpfeln verwenden. Aber auch Kohlsorten, wie Rotkohl können gern eine Prise Zimt vertragen.

Bereite Dein Essen aus möglichst frischen Biozutaten zu, da in ihnen noch Vitamine und Mineralien enthalten sind.

Bewegung an der frischen Luft tut gut und bringt das Immunsystem auf Trab. Bei Schietwetter entsprechend gut anziehen.

Gönne Dir viel Ruhe und viel Schlaf, möglichst vor Mitternacht. Die Natur macht es vor: es ist dunkel, das Leben zieht sich zurück. Die Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Nutze die Zeit um wieder mehr nach innen zu gehen, genieße die Stille!

Saunabesuche

Regen das Immunsystem an, passe es Deiner Konstitution an.

Vit D3

Misst man den Vit D3 Spiegel bei Menschen in unseren Breitengraden, stellt man fest, dass die meisten Menschen unterversorgt sind. D3 kann der Körper nur mit Hilfe von Sonnenlicht herstellen. Da wir besonders im Winter nicht gerade verwöhnt werden von der Sonne, ist es wichtig, dass wir es in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu uns nehmen. Es gibt  viele verschiedene Präparate, die man täglich oder auch wöchentlich einnimmt. Will man den Vit D3 Spiegel beim Arzt messen lassen, muss man es selber bezahlen. Das muss man aber nicht, da die Gefahr einer Überdosierung verschwindend gering ist. Bei einem Vit D3 Mangel fühlt man sich müde und angeschlagen. Auf längere Sicht verstärkt ein Mangel die Gefahr einer Osteoporose.

Zink

In vielen vorbeugenden Erkältungspräparaten ist Zink enthalten, weil es das Immunsystem stärkt und außerdem einen positiven Effekt auf die Haut hat.

Probiotika

Inzwischen weiß man, dass der Darm eine große Rolle für unser Immunsystem spielt. Spätestens nach dem charmanten Buch: „Darm mit Charme“. Hat jemand ständig wiederkehrende Infekte, sollte man das Darmmilieu untersuchen lassen und evtl. auf Probiotika zurückgreifen. Auf jeden Fall nach einer Antibiotikabehandlung!

Kurkuma

Kurkuma ist noch ein tolles Gewürz! Es wirkt allgemein entzündungshemmend, außerdem gegen Viren und Bakterien und unterstützt die Leber in ihrer Entgiftungsfunktion. Als Pulver kann man es für alle Gerichte verwenden und sollte jeden Tag ein wenig ins Essen kommen. Es gibt es inzwischen auch als Kapseln.

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